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Blockiergebühr an E-Ladestationen der GFC

01.07.2025

Die Gesellschaft des Kreises Coesfeld zur Förderung regenerativer Energien mbH (GFC) betreibt 65 E-Ladestationen im Kreis. Ab dem 1. Juli 2025 wird es eine gedeckelte Blockiergebühr geben.

Bereits 2016 startete das Projekt „eCOEmobil“ aus dem Energie- und Klimaschutzkonzept des Kreises Coesfeld. In enger Zusammenarbeit mit dem Kreis entwickelte die GFC eine einheitliche und flächendeckende Ladeinfrastruktur für Elektroautos in allen elf Städten und Gemeinden des Kreises. Bis heute hat die GFC 65 Ladestationen im gesamten Kreisgebiet realisiert.

Blockiergebühren für eine effiziente Ladeinfrastruktur

Blockiergebühren sorgen dafür, dass vollständig geladene Fahrzeuge die Ladestationen nicht unnötig lange blockieren. So bleibt die Ladeinfrastruktur effizient und fair nutzbar und Ladeplätze stehen auch anderen Fahrerinnen und Fahrern zeitnah zur Verfügung. Sie helfen außerdem mit, dass Ladepunkte nicht als kostenlose Parkplätze zweckentfremdet werden – zum Vorteil aller, die auf eine freie Lademöglichkeit angewiesen sind.

Preisanpassungen der Blockiergebühren ab dem 1. Juli 2025

Ab dem 1. Juli beträgt die Blockiergebühr nach 4 Stunden 0,18 € (brutto) pro Minute und wird auf maximal 12,07 € (brutto) pro Ladevorgang gedeckelt. Die Deckelung trägt dazu bei, dass den Nutzerinnen und Nutzern auch bei langen Ladevorgängen die Kosten der GFC im Vorhinein bekannt sind.

etanken

Blockiergebühren sorgen dafür, dass die Ladestationen nicht unnötig lange blockiert sind.

 

Wichtiger Hinweis für Kundinnen und Kunden von Ladekarten: Wird eine Ladekarte verwendet, gelten die Konditionen des jeweiligen Ladekartenanbieters – abhängig von den dort individuell vereinbarten Tarifmodellen und Blockiergebühren.